Nach einigen Jahren sind endlich Jugendmeisterschaften wieder da! Auch wenn das Altersspektrum erweitert (12 bis 21 Jahre) und die Einsatzberechtigung (maximal drei Jugendspieler ohne gelben Verbandspass) etwas gelockert wurden, verliefen die Spiele ohne Probleme und unsere Nachwüchse gaben alles, und zeigten auch, was sie können.
Bei den männlichen Jugendlichen holte die Mannschaft von Kölner GSV (mit jeweils einem Spieler von GTSV Frankfurt und GSV Düsseldorf) den Titel. Der zweitplatzierte GSV Osnabrück mit Maurice Handke, der später bester Korbjäger der männlichen Jugend wurde, hat einige neue Spieler, die ihre Interesse an dem Basketball-Spiel haben. Eine gemeinsame Schulmannschaft aus Bad Camberg und Frankenthal kam komplett mit jungen Spielern, auch wenn es klar war, dass sie die jüngste und kleinste Mannschaft von den dreien war.
Was Tolles war – GSV Osnabrück schickte mit seiner Mädchen-Mannschaft sogar insgesamt drei Teams ins Rennen (weibl. und männl. Jugend sowie Ü30). Osnabrück erreichte jedoch den letzten Platz, auch wenn einige Spielerinnen so lange spielten bis sie Krämpfen bekamen. GSV Karlsruhe trat mit wenigen Spielerinnen an, trotzdem konnte die Mannschaft gegen GTSV Essen/Frankfurt, welcher als Favorit in die Meisterschaft eingestiegen war, mithalten. Außerdem hatte Karlsruhe sogar eine französische Spielerin am Bord – vielleicht eine erweiterte deutsch-französische Freundschaft – die kurzzeitig ins Fokus vom Co-Trainer der Nationalmannschaft Damen, Claudio Pati, kam.
Die Siegerinnen sind aus der Spielgemeinschaft GTSV Essen/Frankfurt. Ein paar von denen, welche keine gelben Verbandspass hatten, fanden Interesse an Basketball und wollen nun beitreten und mitspielen. Die beste Korbjägerin kommt auch von dieser Mannschaft – Mai-Ngoc Nguyen.
Zusätzlich zu den Siegerpokalen bekamen die DG-JugendmeisterInnen von der Spartenleitung – auf Bestreben von der Jugendbeauftragte Corina Brosch – jeweils einen Mini-Basketballball geschenkt.
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geschrieben von Techn. Leiter Markus Eichfelder